alles mögliche....die montana am Fuße der linearifolia konnte man leider nicht mehr entfernen...

ein weiteres Sämlingsquartier

Und noch ein coccineus auf Eis

die kakteen zwischen mauer und platten sind der hammer

lg
johan

Hi Johan

Thanks! Zu sehen sind Chamaecereus silvestrii, Escobaria cf. sneedii und Ecc. reichenbachii

Schnee Schnee und nochmal Schnee selbst in den geschütztesten Ecken des Gartens

Hallo Matthias,
die Schneedecke schütz ja bekanntlich vor der klirrenden Kälte.
Bei mir hat es nur so etwa 5 cm Schnee, also nur etwas eingezuckert.
In der Spitze bisher -15,9 Grad.
LG
Hardy

Hi Matthias & Hardy,

klar schützt die dicke Schneedecke vor Frost. Aber das Schmelzwasser ist einergiereich und alles Durchdringend. Außerdem kann es auch unter Schnee, besonders wenn sich die Schneedecke nach Frost-Tau-Wechseln in einen Eispanzer verwandelt, können die Pflanzen neben mechanischen Schäden auch unter diesem Eis- oder Firnpanzer, besonders bei langanhaltender Bedeckung (Luftabschluss, Dunkelheit, Feuchte) massive Probleme bekommen, wie z. B. sogenannter Schneeschimmel (Microdochium sp.), Schwarzer Schneeschimmel (Herpotrichia sp.) oder Typhula-Fäule (Typhula sp.) und dergleichen, die sich auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt entwickeln. Hatte bei solch schneereichen Winter richtig Probleme bis zu Ausfällen z. B. bei einer meiner Yuccas (als Y. reverchonii erhaltene vermutliche Y. reverchonii x torreyi x constricta-Hybride), der vorher heftigster Frost und Dauerregen nichts anhaben konnte!

Nach diesem Selektions-Winter ist mal wieder Daumendrücken angesagt - Viel Glück für Dich und uns Alle!

LG Juergen

Hallo Jürgen,

Du hast da absolut recht mit dem was Du schreibst! Wo Licht ist, ist auch Schatten.... fürs eine gut, fürs andere wieder schlecht. So muß man irgendwie abschätzen und jonglieren, in einem Fall(Winter) wird eine Abdeckung in Form eines Nässeschutzes zB bei Echinocereen über Leben und Tod entscheiden aufgrund sonstiger Nässeproblematik. In einer anderen Konstellation bzw Winter, kann genau diese Abdeckung aber den Tod bedeuten, weil eine schützende Schneedecke vor Extremfrösten (über)lebensrettend sein hätte können oder gewesen wäre. Alles eine Geschichte von unzähligen Variablen....

LG Matthias

Wohl mehr als nur ein Härtetest für die faxonianas

Hallo Matthias,

mit der Faxo habe ich hier bisher noch nicht so gute Erfahrungen gemacht. Es ging schon 2 mal in dies Hose. Aber alle guten Dinge sind ja bekanntlich 3. Ich werde es noch mal etwas erhöht mit sehr durchläsigen Substrat probieren. Bei beiden Versuchen sind sie mir oberirdisch weggefault und einmal aus der Wurzel wieder ausgetrieben. Ich denke an der Stelle war der Boden über die Wintermonate einfach zu feucht.

glaube faxoniana ist nicht sehr hart in gegensatz was oft behauptet,vorallem verbreitung in texas eher sehr südlich,mehr wie -10° ist da selten

lg
johan

Bei mir war die Faxo schon -8 Grad oberirdisch Matsch. Es war noch eine recht kleine Pflanze, ähnlich wie sie Matthias gezeigt hat. Gut möglich, dass es direkt am Boden auch noch etwas kälter war. Dennoch wird es nicht wesentlich kälter als -10 Grad gewesen sein.

Hallo Rene!

Hattest du über deiner faxoniana einen Schutz ? Ich denke wenn sie halbwegs tocken steht, die - Grade nicht das Problem sind.
Ich habe meine erste und einzige faxo noch immer, die hab ich im 7 Blatt Stadium ausgepflanzt und beginnt schön langsam mit der Stammbildung.
D.h. dürfte so um die 10 Jahre als sein, leider kein besseres Bild vorhanden. Natürlich wir die großzügig überdacht, sonst hätte die bei regelmäßig auftretenden -20 und 1 Meter Schnee keine Chance auf Dauer.

Ansonsten sehr ansprechender Garten! Die Grasnarbe könntest könnntest du ja abtragen und mit Sand und Kies ordentlich abmagern, eine Magerwiese oder macchia in der Art, so würds halt ich machen :)
Lg.Tom
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