Liebe Yuccafreunde Hier mal eine andere Art der Winteraussaat: Ich habe im Oktober im ungeheizten GH ausgesät, ohne Heizung, ohne Licht. Pro Topf säe ich verschiedenes, z.B. eine Crassulacee, ein Kaktus und eine Yucca-Art, womit es dann fast immer im Topf etwas zu sehen gibt. Die Keimung erfolgte in diversen Fällen sehr reichlich, bei andern eher zögerlich (Bild, von heute). Letzte Keimungen erfolgten noch Anfang Dezember! Die Herausforderung liegt nun im Feuchtigkeitsregime. Leichter Nachtfrost hat bisher nicht geschadet. Am Tag war es sowieso wieder über 0C und bei Sonnenschein rasch um 20C oder mehr. Da die Sämlinge empfindlich auf langanhaltende oberflächliche Nässe sind, werden die Töpfe bei Bedarf vorsichtig von unten angestaut (nicht zu lange). Die langen Wurzeln der Yucca-Sämlinge bekommen so das notwendige Nass, während die Kakteensämlinge überwiegend trocken bleiben. Crassulaceen-Sämlinge benötigen dagegen gelegentlich Nässe von oben. In der Vergangenheit hatte ich Probleme mit Frühlingsaussaaten, da es dann im GH schnell zu heiss wird und Ausfälle drohen. Bereits im vergangenen Winter hatte ich es mit Erfolg wie oben beschrieben probiert, allerdings waren auch da richtige Frosttage die Asnahme. Fazit: es gibt viele Methoden und alle haben ihre Vorteile und ihre Risiken... Beste Grüsse vom Zürichsee