http://www.wetteronline.de/NewMexico/SantaFe.htm

Ich würde gerne das trockene und sonnige Wetter tauschen

Hallo Dirk,
in Herne hast du aber noch nen klimatischen Vorteil. Da geht schon einiges.
Was soll ich sagen? Wenn das so weitergeht kommt bald der Permofrostboden vom Osten rüber.
Viele Grüße

Frank

Alternativ einfach einiges in Kübeln halten, dann geht alles !!!
im Winter ins Gewächshaus
im Sommer in den Garten

und sich an außergewöhnlichen Exoten erfreuen !

Ingo nicht jeder hat ein Gabelstapler,schoen sind die

Wuppe ich alles mit ner Sackkarre ! aber die Kübel wiegen schon an die 80-100kg Teilweise

Ich habe schon viel zu viel Kübelpflanzen.Immer beim Einräumen merke ich erst einmal wieviele das sind.Viele davon können nicht vernünftig in den "Gärten" integriert werden,
wo hin damit?Es ist nicht so das ich viel kaufe,das meiste ist selbst vermehrt durch Aussaaten oder Stecklinge.Ihr wisst ja,der Mensch"Mann" ist Jäger und Sammler.

Aber Sonne ist auch für die Seele gut.

Gruß Dirk

Dirk,
am Besten Du integrierst Zimmerpflanzen in Deinen Garten (im Sommer). Cycas revoluta lässt sich prima drinnen bei Zimmertemp überwintern, spart Platz im GH.

Mich würde mal interessieren, ob Yuccas auch bei Zimmerbedingungen überleben. Hat das jemand schon mal ausprobiert?

VG,
Stefan

Das schöne an den Kübeln ist, das man wirklich die nicht Winterharten Exemplare über viele Jahre hinweg bestaunen und auch zeigen kann !
Diese Vielfalt würde nur funktionieren bei Auspflanzen und starken Winterschutz wie z.b. ein Zelt !

Ich persöhnlich möchte aber kein Zelt im Garten stehen haben , geschweige denn Auf-und Abbauen

aber das ist bekanntlich alles Geschmacksache, natürlich wirkt die Zeltvariante im Sommer Schöner als die Kübelvariante im Sommer, aber eben im Winter nicht so der Blickfang

Ingo,
Du wohnst zwar auch noch ein gutes Stück weg vom wintermilden Niederrhein, aber in Bautzen - wie in manch anderen Regionen - müßte man schon ordentlich heizen und zuvor in ein teures GWH investiert haben, damit man so viele Kübelpflanzen kultivieren kann.
Dort geht es um andere Min-Temperaturen und Frostperioden.
Ich würde hier bei mir z.B. keine Faxo im ungeheizten GWH oder Folientunnel überwintern wollen.
DAS Geld wäre dann wirklich zum Fenster rausgeworfen.

Also ich werfe im GWH einen kleinen Elektroheizer an sobald es -5 Grad und Kälter wird
das war bisher an 10 Tagen Nachts der Fall ! am Tage garnicht, erstrecht nicht bei Sonnenschein, da hab ich sogar 20-30 Grad drinne

Kostenpunkt 1 Nacht Heizen ca 3,00-5,00 = 50,00 ca gesamte Stromkosten geschätzt für 4 Monate maximal

dafür überleben Pflanzen im Wert von EUR 2000,00

ok das GWH die Anschaffung war recht teuer ! aber was tut man nicht alles für das Grünzeugs

und im Frühling/Sommer nutzt die Dame das GWH für Salat Anbau etc pp und spült Geld in die Kasse

Hi Ingo,

das ist vielleicht diesen Winter so. Dieser Winter war m.M.n. ein milder Winter, temperaturmäßig gesehen. Da waren hier auch "nur" - 13 °C. Es gibt aber auch ganz andere. Nimm nur mal die vorherigen 3 Winter. Da waren hier im Osten min. 2 Wochen Dauerfrost, teilweise im zweistelligen Bereich und bis zu unter - 20 °C. Ein beheiztes Gewächshaus können sich hier die wenigsten leisten und ich schon gar nicht. Da kannste an die 50 € ruhig noch ne 0 dranhängen (mal übertrieben gesagt). Für mich kommt also nur das in Frage was absolut winterhart ist und was ich in meinem unbeheizten Zimmer bei ca. 10 °C überwintern kann.

Deshalb kann man auch nie sagen das eine bestimmte Pflanzen im Mitteleuropa winterhart ist. Was z.B. im milderen Westen funktioniert, muss hier noch lange nicht funktionieren.

Ok im Osten der Republik ist das sicher dramatischer wie hier ! und ne Kostenfrage sowieso !

ich wollte nur Aufzeigen das aber zumindest einiges doch machbar ist ohne Verluste !
zumal meine im GWH alle -10 Grad abkönnten und somit kaum Heizen müsste, Pflanzen die bei -3 Grad einbrechen , kauf ich eh nur für Drinnen !

Ingo,
es ist schon gut so das jeder andere Vorstellungen und Konzepte von seinem Garten und seiner Sammelleidenschaft hat.
Einige Yuccas in Kübeln mögen ja OK sein, zumal man sie nicht ständig umtopfen muß wie viele andere Pflanzen, aber wenn man einmal mit Kübelpflanzen anfängt...
Auf Lorbeer, Zistrosen und Oleander mag ich z.B. nicht verzichten, aber viel mehr geht aus Platzgründen nicht. Zumal diese im Gegensatz zu Yuccas den Vorteil haben, daß man sie zurückschneiden kann.

Mit den "anderen Regionen" habe ich mich übrigens nicht allein auf den Osten bezogen.
Betrifft auch Schwarzwald, Schwäb.Alb, die meisten Regionen in Bayern, Harz.
10 Tage mit unter -5°C ?
Da lach ich mal drüber. Ok, Ok der Russe kennt noch einiges mehr ;-)
Ich amüsiere mich (mittlerweile) immer, wenn in div. Foren die Gärtner aus den wintermilden Regionen von ihren "winterharten" Pflanzenschätzen, den "tiefen" Temperaturen und "harten" Wintern berichten. Und was man doch alles auspflanzen kann... - nur halt nicht in den 75% der anderen deutschen Gärten.

Bei 50,-€ für Gas bleibt es bei mir nur wegen 16mm Hohlkammerplatten, LuPo-Folie innen sowie 20% od. Kundenkarten-Angeboten bei Baumärkten (für Gasfüllungen).
Das GWH, obwohl auch nur von Einhell und untere Qualitätsklasse, ist gut 10Jahre alt. Heutzutage kannst Du deinen Pflanzenwert gleich noch einmal in solch eine Hardware investieren.
Die Minimal-Temps bleiben selbst im Bereich des Heizers und im Dachbereich bei nur knapp über 0°C. Am Rand, am Boden und an der Tür geht es auch leicht drunter.

Hallo Andreas!

"Ich amüsiere mich (mittlerweile) immer, wenn in div. Foren die Gärtner aus den wintermilden Regionen von ihren "winterharten" Pflanzenschätzen, den "tiefen" Temperaturen und "harten" Wintern berichten. Und was man doch alles auspflanzen kann... - nur halt nicht in den 75% der anderen deutschen Gärten"

"Hart", "mild" etc sind halt nur relative Begriffe, deswegen bin ich auch immer für Temperaturangaben, sonst ist eine Diskussion ziemlich wertlos. Auch wenn ich z.B. hier in Aachen zusammen mit Köln oder Düsseldorf in einer der mildesten Regionen in Deutschland wohne, so ist das hier trotzdem nicht immer ein Zuckerschlecken. Das kann nur beurteilen wer mitreden kann aus Erfahrung, denn die langen Mildphasen in dem meisten Wintern enthärten die Pflanzen, gerade bei Yucca und CO! Robert in Carnuntum hat's da wesentlich einfacher mit seinen von den Tiefstwerten zwar kälteren Wintern (im Vergleich zu uns hier), die aber trocken und gleichmässiger kalt verlaufen.

Dass" 75% der deutschen Gärten" in den "kalten Regionen" liegen sollen, ist praktisch komplett falsch.
Alleine im überwiegend milden NRW leben mehr Menschen als in ganz Ostdeutschland (mal als Beispiel für die kältesten Regionen im Flachland, Lausitz z.B.), die meisten Gärten in D liegen tatsächlich in den milderen Gegenden so ab USDA 7 aufwärts und nicht in USDA 5 oder 6.

Schau mal, wo in Deutschland die meiste Besiedlung ist, das ist hauptsächlich im Rheintal und den Tälern seiner Nebenflüsse der Fall und nicht im Erzgebirge, dem Schwarzwald, dem Hunsrück oder dem Bayrischen Wald.
Und auch nicht auf Helgoland, um mal das mildeste Gebiet in ganz D zu nennen.

VG,
Stefan

75% waren auch bewußt überzogen.
Allerdings hat sicher auch NRW seine kalten Ecken.

Und eine hohe Bevölkerungsdichte bedeutet zudem ja nicht automatisch eine größere Anzahl an Gärten !
Wer in einer Mietwohnung in einer Großstadt lebt, hat ja nicht unbedingt "Abstandsgrün" um's Haus das er als Garten pflegt
So gesehen...

Aber wie gesagt, ich nehm das Ganze ja nicht tierisch ernst.
Jede Region hat ihre Eigenheiten.
Und es ist ja nur natürlich das der Mensch an die Grenzen des Machbaren geht.
Mir ging es mehr um die Aussage das man seine Lieblinge dann "einfach" als Kübelpflanzen kultiviert und im GWh überwintert.
Der finanzielle Aspekt ist dabei nur einer, der für viele Hobbygärtner - egal in welcher Region zuhause - nicht sooo einfach zu stemmen ist.