ich klinke mich hier aus ! bin eh kein Gärter oder Botaniker !
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Stammlose Yuccanachzuchten/Anti-Importe !

Aus Spanien kommen seit einigen Jahren bildschöne Yuccanachzuchten, hauptsächlich Y. rostrata und thompsoniana. Leider um einiges höher im Preis aber ausgesprochene Eyecatcher. Diese Spanienimporte, einige habe ich sogar auch im TC gesehen, sind deshalb so unglaublich massiv gewachsen weil sie in den Anzuchtanstalten ausreichend gewässert und gedüngt wurden. IN der Natur sind die gleichen Arten dagegen ausgesprochen unwirtlichen Bedingungen unterworfen.
@Ingo: wer nicht wenigstens zum Teil seine Yuccas selber zieht, und zwar ausgesuchte Herkünfte die nie im Handel erscheinen werden, der verzichtet freiwillig auf einen wesentlichen Teil dieses Hobbies. Die Samen von Eberhard Lutz oder Hochstätter bzw. Mesagarden werden als Pflanzen kaum oder nie im Handel angeboten. Beete nur mit Importyuccastämmen wirken langweilig ohne die kleineren Arten.

Die sind ja der absolute Wahnsinn Horst, ich denke Du hast schon recht, die Mischung machst, anderer Seits hat ja eigentlich jeder seinen Geschmack und ich finde es auch legitim, dass jeder ausprobiert, solange es kein Ausprobieren gepaart mit Unbelehrbarkeit ist, ihr wisst, wen ich meine :-D

Hallo Zicko,

klar ist es Geschmackssache wie man seine Beete gestaltet und das muß jeder selber wissen. Zur Vielgestaltigkeit von Beeten kommt ja neben den klein bleibenden Yuccas noch viel mehr dazu. Polsterpflanzen, Ritzenfüller, jede Menge Steine, Totholz, Zwiebeln und bei mir halt noch Hexenbesen.

@Horst

Geniale Teil sicher unbezahltbar
und aus Samenkorn hochziehn bin ich hier leider verstorben !

Hallo Ingo,

die haben schon eine Stange Geld gekostet. Aber beim Anziehen aus Samen muß ich dir widerspechen. In drei bis fünf Jahren hast du sehr dekorative Pflanzen herangezogen.
Sämlingspflanzen wachsen, wenn sie etabliert sind, auch deutlich schneller als importierte Stammyuccas der gleichen Art. Eine gezogene Y. rostrata aus Spanien bzw. ist vergleichsweise
günstig zu bekommen. Wenn die erstmal loslegt wirst du staunen. Auch 20 Jahre alte Y. elata aus Samen gezogen sind schon riesig. Frag mal Christian Winkelblech.

Hallo zusammen,
igendwie haben ja alle a bssl recht!
Im Sinne der Wissenschaft war es eben nur ein weiteres Opfer... Hey und sie ist ja noch nicht tot, evt. packt sie es ja noch!
Im Internet gehen Meinungen sehr schnell herum, oft viel zu schnell! Bei einem geht eine Pflanze nach dem Winter ein, dann heisst es schnell, dass diese Art keine Wert hat sie auszupflanzen, vielleicht hat nur der Hund immer hingepinkelt oder eine Maus hat die Wurzeln abgefressen. Schlimm wäre es, wenn dann keiner mehr einen Versuch unternimmt! Ob es eine Yucca überlebt hängt von sehr vielen Faktoren ab, das ganze Mikroklima kann von km zu km ganz anders sein.
lg Hardy

hallo ingo,
elata sind aus samen gezogen recht schnellwüchsig, siehe auch michael bechtold, allerdings sollte für eine super drainage gesorgt werden, da die pfahlwurzel recht tief ins erdreich einwächst, sollte das grundwasser recht hoch sein wirds leider nichts werden mit schönen elatas.......
zu den spanischen muss ich sagen, sie sind erschwinglich, es gibt sie in allen erdenklichen größen, und die töpfe sind voll durchwurzelt, was ein schnelles weiterwachsen garantiert........solltest du interesse daran haben, und eine fahrt in die schöne südpfalz nicht zu weit für dich ist, kann ich gerne für dich einen date bei meinem yuccahändler organisieren.......
lg
chris

@Christian ja da wäre ich dran interessiert auch an preisen etc pp

PS: ich hab auch 2 elata im Freibeet ca 8cm hoch ! das sichtbare Wachstum ist gleich null, ne Thompsoniana ca 5cm wuchs zwar bissle aber der Eisregen war zu viel
für die ganz kleinen hab ich weder Geduld noch Lust zu warten bis die mal prächtig sind, lediglich die Glorisa hab ich sonst noch in größen von 20 bis 100 cm

Die elata gibt alle Kraft in die Pfahlwurzel, aber dann geht es los.

Zitat

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ich dagegen glaube nicht das 90% der Importe nicht mehr leben denn:

der Großteil wird nicht ins kalte Deutschland importiert, ich hab mich mal mit Roland S. aus NED unterhalten in welche Kontinente er importiert , da sind doch sehr viel wärmere Gegenden aufgeführt gewesen, dazu kommt das viele wie ich den Großteil auch im Kübeln halten (im Winter im GWH) etc pp
Auch ich halte meinen Großteil der Exoten in Kübeln/GWH

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Zum Zitat oben…Mal ehrlich woher nimmst Du die Zahlen bist oder warst Du ein Händler?
Zudem sollte man hier vorsichtig mit Namen umgehen über deren Geschäfte man schreibt oder die irgendwelche Aussagen getroffen haben, dass kann erfahrungsgemäß nach hinten los gehen.

Zum Thema
Ich kenne die Zahlen der Importe der letzten 10 Jahre nur annährend und hier muss ich sagen, dass die Ausfälle bei den ab ca. 2008 importierten Pflanzen enorm gestiegen sind.
Zum anderen sind die Importadressen der südl. Länder zumindest was Europa anbetrifft erst in den letzten Jahren hinzu gekommen, zuvor war Deutschland neben den NL der Hauptanbieter von Importen in der EU.

Von NL gingen extrem gute Absatzzahlen nach DE plus die Direktimporte und von hier aus in die EU.

Ich kenne meine Absatzzahlen und die lagen nicht mehr im 4 stelligen (Stückzahl) Bereich, hiervon sind ca. 65% in Deutschland geblieben von denen evtl. noch 10% leben.

Ich denke das sagt alles. Der Extrem-Hype um die Importe wurde ja erst durch die wesentlich robusteren Alt-Importe ausgelöst.

Unter Raubbau zähle ich persönlich alle Pflanzenteile die nicht aus einer Zucht entstammen, darunter fallen auch Samen etc..

Und ja ich mache mich als Sammler aus meiner Sicht mitschuldig. Wenn ich in die Vergangenheit schaue bin ich sogar ganz gut mit dabei, doch gebe ich deswegen auf, nein ich lerne was für meine Region geht und passe mich dementsprechend an,
zudem hatten die letzten Jahre zumindest was gutes, dass Wissen sowie das Verständnis bezüglich der Möglichkeiten, dass heute da ist, entstammt genau aus jener verschwenderischen Zeit.
Zuvor gab es nur Aussagen das geht nicht oder ähnliches.

Nach der Versuchswelle die nicht nur von wenigen Personen oder Regionsbezogen waren und anhand der Erfahrungsberichte, weiß man heute genauer was geht und woran es liegt oder, oder, oder.

Somit können nun viele Menschen von dem Wissen heute profitieren, man sollte nur ein wenig darauf hören, oder aber wenn nicht, im Nachhinein enttäuscht sein wenn man es selbst versuchen wollte.

Zum Zitat unten...
Solche Aussagen und Reaktionen stellen einen nur selbst ins aus, diese haben nichts mehr mit dem Hobby zu tun so finde ich, zudem wenn man nicht selbst im angekündigten aus bleibt…

Zitat

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ich klinke mich hier aus ! bin eh kein Gärter oder Botaniker !
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ich hab nur das weitergeben was mir persöhnlich berichtet wurde ! idas die ganzen Container eben nicht nach BRD verkauft werden sondern Übersee und ich wüsste nicht warum ich das nicht posten darf ? zumal ich für ihn schon viel Werbung gemacht hab bei Facebook für private Kleinkunden
aber solangsam wird mir das hier zu doof zitat zitat bin ich vor Gericht ?
ciao

Ich zitiere nur weil in der Vergangenheit Aussagen anders ausgelegt wurden oder eben damit ein Leser weiß zu welchem Beitrag ich schreibe, da sich Beiträge auch aus technisch Gründen hin und wieder mal verschieben können.

Du darfst gerne schreiben was Du willst...

Ich hatte es allgemein nur gut meint und wenn sich irgend wann mal jemand angep.... fühlt weil sich eine Disskusion aufgrund einer Namenserwähnung ins negative entwickelt
und dann dem jenigen aus dem genannten Grund ne Abmahnung geschickt wird, wird er sich an diese Zeilen erinnern.

Im Grunde ist es so, gibt man einen Rat egal ob es um Pflanzen oder anderes geht, wird dieser entweder nicht angenommen oder es fühlen sich Leute auf den Fuß getreten, oder das bedauern ist am Ende groß, also lässt man es besser.

Will mich mit sensless Ratschlägen nicht weiter aufhalten.

In diesem Sinne heiter weiter mit dem Hobby ...